Projektwoche 2021/2022

Als ich mir Gedanken dazu gemacht habe was ich über die Projektwoche 2022 der KGHS schreibe, blieb ein Gedanke immer wieder bei mir hängen:
„Glückliche Kinder! Schreib wie glücklich die Kinder waren!
Ja, dachte ich mir, das ist wahr! Nach der langen und für die Kinder wirklich anstrengenden, von Verordnungen und Verboten geprägten Corona-Zeit, war diese Projektwoche im speziellen ein richtiges Durchatmen und Loslassen für die Kinder.
Ich durfte mit einer Kamera bewaffnet durch das Schulgebäude laufen und in die verschiedenen Angebote etwas hineinschauen. Da wurde unter anderem gebacken, gehämmert, gegraben, gebastelt, gekocht, gemalt, geritten, musiziert und der Wald erkundet.
Im gesamten Schulhaus fand ich in den verschiedenen Räumen und im Schulgarten ausgelassene Betriebsamkeit vor. Überall wurden die Projekte voll Freude und Enthusiasmus erarbeitet. Immer wieder dachte ich bei mir, wie gut diese Zeit den Kindern doch tut!

Beim Band-Projekt konnte ich zum Beispiel genießen, wie sehr Musik verbindet und der Seele gut tut.
Gerne wäre ich noch länger geblieben und hätte weiter zugehört.

Die ersten Klassen haben sich in das ans Schulgebäude angrenzende Waldgebiet zu einer Walderlebnis Woche zusammen geschlossen. Mit Lupengläsern wurden sämtliche Funde voll Glück untersucht und Burgen aus zusammengetragenen Steinen und Ästen gebaut. Am Ende des Tages waren die Burgbauarbeiter einfach nie fertig mit bauen, erkunden, klettern, balancieren, ertasten und spielen.

Wenn ich ehrlich bin, habe ich noch nie so gute Thunfischkekse gegessen wie in der Projektgruppe Hund.😉
Mit viel Vorfreude wurden die Gastgeschenke für den Besuch der Therapiehunde vorbereitet.

So viele Projekte mehr gab es, aber
zusammenfassend kann man einfach sagen, wie wichtig solche Zeiten im Schulalltag sind. Wie sehr solche Projektarbeiten das gemeinsame WIR fördern, und wie schön die Zeit für alle Beteiligten doch war!                                                                                                                                                                               

Maren Gayde, Lehrkraft an der KGH

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